WIRTSCHAFTSSPIEGEL Thüringen – Ausgabe 4/2022

AOK PLUS. Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen. Bewegungsmangel muss nicht sein Die Ausgangslage Nicht nur „Schreibtischtäter“ muten ihrer Gesundheit einiges zu. Auch wer körperlich arbeitet, hat mit negativen Folgen zu rechnen. Sie reichen von Haltungsschäden und Rückenproblemen bis zu Überbeanspruchung und Verschleiß einzelner Körperregionen. Alle diese Beschwerden und Schmerzen sorgen für mangelnde Erholungsfähigkeit und beeinflussen die Nachtruhe. Hier ist Ausgleichs- oder Krafttraining die beste Hilfe. Doch damit nicht genug. Markus Gerber von der Universität Basel hat einen weiteren Schlafräuber ausgemacht: Bewegungsmangel generell. Der Professor am Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit war an einer sechsjährigen Studie in Schweden beteiligt, die nachwies, dass mit zunehmender Bewegung die Schlafbeschwerden abnehmen. Der Grund: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert gezielt die Tiefschlafphasen, in denen man den Tag emotional verarbeitet. Das ist entscheidend, um sich morgens ausgeschlafen und erholt zu fühlen. Es lohne sich also, so Gerber, Berufstätige zu einem aktiven Lebensstil zu animieren. Was können Arbeitgeber tun? 1. Mittags rausgehen Die Mittagspause ist zwar in erster Linie zur Nahrungsaufnahme da, aber nicht nur. Es ist sinnvoll, dass die Beschäftigten zum Essen ein paar Schritte gehen. Räumt man genügend Zeit für die Arbeitsunterbrechung ein, kann der Arbeitgeber seine Mitarbeiter damit oder mit anderen Mitteln zu einem Spaziergang animieren. 2. Mit Sportpartnern kooperieren Eine sinnvolle Investition sind Kooperationen mit Fitnessstudios, Sportvereinen oder anderen Anbietern von Bewegungskursen. Der finanzielle Vorteil überzeugt den ein oder anderen, nach Feierabend die Sporttasche zu packen. 3. Im Team trainieren Auch Betriebssport kann die Belegschaft in Bewegung bringen, etwa durch Fußballspiele oder Lauftreffs nach Feierabend. In den meisten Städten findet einmal im Jahr ein Firmenlauf statt, für den man gemeinsam trainieren kann. Das hält nicht nur fit, sondern schweißt auch zusammen. 4. Radfahren fördern Ein grundsätzlicher Bonus sind gesicherte, trockene Fahrradstellplätze, am besten auch ein Umkleideraum oder eine Dusche. Das spornt Mitarbeiter an, mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. Nehmen sie an der AOK PLUS Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teil, können sie dabei noch mehr gewinnen als gesundheitliche Vorteile. So unterstützt die AOK Gesundheitskurse in der Freizeit – Die AOK bietet ihren Versicherten zahlreiche kostenfreie Kurse an, die sie in Bewegung bringen: aok.de/kurse Mit dem Rad zur Arbeit – Beschäftigte, die vom 1. Mai bis 31. August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit fahren, tun nicht nur ihrer Gesundheit etwas Gutes und schonen die Umwelt. Sie haben außerdem die Chance auf attraktive Gewinne: mit-dem-rad-zur-arbeit.de

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